Bester Vorleser der sechsten Klassen gekürt

„Beide waren richtig gut und hatten spannende Bücher ausgewählt. Ich weiß gar nicht, wie die Jury sich da entscheiden konnte.“ Mina hat beim diesjährigen Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs zugehört und miterlebt, wie sich die beiden Finalisten einen harten Kampf um die Gunst der Jury lieferten.

Bereits im Oktober hatte sich Oskar in einem Klassenentscheid für die 6a qualifiziert und Johann für die 6b. „Am Ende war es schon sehr knapp. Beiden ist es gut gelungen die Stimmung und Atmosphäre ihrer Texte darzustellen und in die Rollen der Figuren zu schlüpfen“, berichtet Smila. Die Siebtklässlerin hatte im letzten Jahr den zweiten Platz beim Vorlesewettbewerb an der Greenhouse School gewonnen und stand nun mit einem anderen vormaligen Schulvorlesewettbewerbsgewinner und zwei Deutschlehrern als Jurymitglieder vor der Aufgabe den diesjährigen Schulsieger zu küren.

Drei Minuten hatten die beiden Klassenbesten Vorleser aus einem selbstgewählten Buch vorgelesen. Oskar hatte sich für „Gespensterjäger auf eisiger Spur“ von Cornelia Funke und Johann für Tolkiens „Herr der Ringe“ entschieden. In der zweiten Runde trugen beide einen unbekannten Text vor. Schließlich konnte Oskar einige Punkte mehr für sich gut machen und darf nun am Kreisentscheid im Februar für die Greenhouse School antreten. „Mir macht Lesen viel Spaß auch mit Betonung. Ich freue mich schon auf die nächste Runde und weiß auch schon, welches Buch ich dafür auswählen werde“, sagt der Zwölfjährige stolz.

(BRU/HAN)


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