Zeitreise in den 30-jährigen Krieg

Am 24.09.2024 war der Jahrgang 8 im Rahmen des Geschichtsunterrichts im Museum des 30-jährigen Krieges, wo sie sich in Gruppen aufgeteilt haben. Am Anfang erklärte eine Mitarbeiterin, was der 30-jährige Krieg ist und was die Folgen sind. Der 8b wurde zuerst gezeigt, wie früher Stoff aus Leinen gemacht wurde.

Danach versteht man auch, wie mühselig die Arbeit früher war. Danach konnten sie sich verkleiden. Die Mädchen konnten sich als Hausfrauen verkleiden und die Jungs entweder als Pikeniere oder Musketiere. Pikeniere waren Söldner mit Rüstungen und einem bis zu sechs Meter langem Speer. Musketiere waren Söldner mit einer Muskete und einem Degen. Söldner waren einfache Bauern, die zur Waffe gerufen wurden. Wenn man die Rüstungen anhatte, konnte man verstehen, mit was für einem Gewicht die Söldner herumlaufen mussten.

Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler alle einen Ball filzen. Dazu bekamen sie ein Stück Filz, in dem sie in der Mitte immer einen Knoten machen mussten. Dann wurden zwei bunte Stücke herumgerollt und in Wasser getaucht. Dann wurde so lange geknetet und gerollt bis er trocken und Ball ähnlich war. Danach haben sie einen Film gesehen und dazu ein paar Aufgaben bekommen. Dafür hatten sie eine halbe Stunde Zeit. Nach dem zweiten Film wollten die Klassen eigentlich los. Aber es hat so stark geregnet, dass sie noch 15 min länger blieben.

(Fabrice, Roman, 8b)

 


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