Englisch – Klasse 8 – Being an immigrant

Die Schüler der Klasse 8 beschäftigten sich im den ersten Wochen des Schuljahres mit der Weltstadt New York. The Big Apple faszinierte die Schüler nicht nur durch  Bilder der berühmten Wolkenkratzer, die Größe des Central Parks, die Lichter des Times Square, auch die historische Bedeutung von Ellis Island, einer kleinen Insel vor der Metropole, zog die Schüler in den Bann. Ellis Island war Anlaufstelle für hunderttausende Einwanderer, die sich eine bessere Zukunft in den USA erhofften. Die Auseinandersetzung mit der US Immigration konfrontierte die Schüler mit Einwandererbiografien, die der Alltagswelt unserer Schüler zunächst sehr fremd war. Doch die zwölf Mädchen und Jungen des Kurses waren neugierig auf die Erlebnisse dieser Menschen. Groß aber die Verwunderung, als Frau Melms plötzlich mit einem Wollknäuel in den Händen den Englischunterricht begann.

Die Schüler sollten sich nun vorstellen, welche Gedanken sie hätten, wenn sie ihr Heimatland verlassen müssten oder wollen. Fragestellungen wie What am I leaving behind? (Was lasse ich hinter mir?), What is waiting for me? (Was erwartet mich?),  What will I miss most? (Was werde ich am meisten vermissen?) sollten den Schülern Sprechanlässe geben. Dabei warfen sich die Schüler das Wollknäuel zu und kreierten dabei ein Wollnetz, das nicht nur zeigte, welche unterschiedlichen Gedanken und Gefühle eine solche Lebensentscheidung mit sich bringt, sondern bildlich darstellte, wie jeder Einzelne in der Klasse mit seinen mündlichen Beiträgen aktiv die Fremdsprache anwendet.

Nach diesem Gedankenaustausch der Schüler zum Thema Immigration übten sich der Kurs im kreativen Schreiben und verfasste Haikus,  Elfchens und Akrostichons, von denen einige hier zu lesen sind:

Anna
An Immigrant
Born in Poland
Immigrated to the US
1920

(von Kim)

I
Will go
To another world
I will go away
Bye

(von Marie)

Immigration!?
I’ll go
I’ll leave home
I’ll leave my life
Stay?

(von Maria)

Hier ein Nachschlag (im wahrsten Sinne des Wortes). Einem Schüler gingen wohl die Eindrücke des amerikanischen Slangs und der Fast Food-Kultur nicht aus dem Kopf, denn diese Aspekte waren ebenfalls Inhalte der Unterrichtseinheit zu New York. So enstand dieses Akrostichon:


H
ey
U
N
eed
G
reat
R
umpsteaks
Y
o!

(von Leon M.)


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