Juniorwahl 2017 – die Greenhouse School war dabei

Eines der Hauptziele des Sozialkundeunterrichts ist es, ein Demokratieverständnis zu entwickeln und sich zu politischen Belangen eine eigene Meinung zu bilden. Demokratie bedeutet auch, seinen Standpunkt zu vertreten, und das kann man am besten, indem man wählt.

Doch wie funktioniert das Wählen eigentlich, welche Parteien stehen für die Bundestagswahl 2017 zur Auswahl und welche Regeln gilt es zu beachten? Antworten auf diese Fragen konnten die Schüler unserer Schule in der vergangenen Woche finden. Denn auch in diesem Jahr fand, parallel zur Bundestagswahl, deutschlandweit die Juniorwahl statt. Über 3400 Schulen nahmen an diesem Projekt teil.
Die Teilnahme an der Juniorwahl bietet Schulen die Möglichkeit, die Bundestagswahl authentisch nachzustellen mit Wahllokal, Wahlzetteln, Wahlurne und allem, was dazu gehört. Somit hatten die Schüler der Greenhouse School die Möglichkeit, ihre politische Stimme abzugeben. In den vergangenen Wochen setzten sie sich vorbereitend und kritisch mit den unterschiedlichen Wahlprogrammen der Parteien auseinander.
Die Schüler der 10 MR waren als Wahlhelfer eingesetzt und sorgten für den reibungslosen Ablauf. Sie bereiteten für jeden der 123 wahlberechtigten Schüler der Klassen 8-12 Wahlbenachrichtigungen vor und trugen alle Namen in Wählerverzeichnisse ein, um damit später zu überprüfen, wer tatsächlich zur Wahl erscheint. Obwohl die Wahl natürlich freiwillig war, begaben sich 116 Schüler in die Wahlkabine und setzten ihre zwei Kreuze. Eine tolle Wahlbeteiligung!
Das Wahlergebnis wird natürlich schulintern mithilfe von Plakaten veröffentlicht und das Gesamtergebnis der Juniorwahl gibt es, genau wie das Bundestagswahlergebnis, seit 18 Uhr am Wahlsonntag online auf www.juniorwahl.de.
Also haltet gern die Augen offen, wenn ihr im Schulhaus unterwegs seid!
J. Sievert


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