Inklusion ist ein immer wieder heiß diskutiertes Thema in der Bildungslandschaft. Hierbei geht es um Fragen, was Inklusion eigentlich sei, inwieweit Inklusion an einer allgemeinbildenden Schule möglich ist, wo die Grenzen von Inklusion liegen oder wie sich Lehrer, Eltern und Schüler auf die inklusive Zukunft vorbereiten können.
Inklusion ist nichts Neues. Seit Beginn der Greenhouse School lernen Kinder mit unterschiedlichsten Voraussetzungen gemeinsam im Klassenverband. Begriffe und Abkürzungen wie LRS (Leserechtschreibschwäche) oder Matheschwäche, ESE (Emotionale und soziale Entwicklung) oder KME (körperlich und motorische Entwicklung) begleiten uns schon lange. Nun stehen die allgemein bildenen Schulen vor einer neuen Herausforderung – die Inklusion lernbehinderter Schüler und die Schließung der entsprechenden Förderschulen bis 2024. Hierbei sei deutlich gesagt, dass in anderen Ländern ein gemeinsames Lernen schon immer vollkommen normal gewesen ist.
Um die vielen Fragen aus unseren Reihen zu beantworten, Vorurteile und Ängste zu bekämpfen, zu informieren, Ansprechpartner zu vermitteln, Netzwerke vorzustellen und darüber hinaus auch Hilfe anzubieten, fand am Donnerstag der Vorbereitungswoche eine Informationsveranstaltung der entsprechenden Verantwortlichen des Staatlichen Schulamtes Rostock statt.
Diese Zusammenkunft stellt den Beginn der Vorbereitung auf die kommenden Jahre dar, denn wir als Schule wollen und werden uns nicht vor der Entwicklung scheuen, sondern auch weiterhin jedem Kind an unserer Schule eine Möglichkeit geben, soweit es die Rahmenbedingungen erlauben. Aus diesem Grund werden wir unser Team weiter schulen und Hilfsmittel und Methoden an die Hand geben, die Inklusion an unserer Schule weiterzuentwickeln und zu fördern.
Eine kurze Zusammenfassung der Arbeit der Servicestelle Inklusion finden Sie unter folgendem Link.
Thomas Kampf (Schulleiter)
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https://greenhouse-school.de/2018/08/20/inklusion-vielfalt-ist-unsere-herausforderung/
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