Das war der Tag der offenen Tür 2019

Zugegeben – nicht jeden Tag sind alle Schulbänke beiseitegestellt und es duftet im Flur nach frisch gebackenen Waffeln. Aber ab und zu kommt es doch vor. Wie so vieles anderes, was unsere Greenhouse School so ausmacht und heute von den Besuchern am Tag der offenen Tür zu erleben war. Ein Konzentrat des Schullebens an unserer integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe hatten die Schüler und Lehrer vorbereitet.

Neben Vorträgen über unser Schulkonzept oder die Exkursionen der Oberstufe nach Berlin und Polen konnten Interessierte auch erfahren, wie bei uns IT im Klassenraum eingesetzt wird und wie unsere mehrfach ausgezeichnete Berufs- und Studienorientierung abläuft. Mit effektvollen Experimenten zum Staunen unterhielten die Schüler in den Naturwissenschaftsräumen ihr Publikum. Eine Kostprobe des Theaterprojektes „Die Reise 2“ gab es ebenfalls schon zu erleben, bevor das Stück, das nach einer Fahrt nach Auschwitz entstanden ist, am 7. November noch einmal komplett im Haus des Gastes aufgeführt wird.

Wie musikalisch unsere Schüler sind oder wie gut sie debattieren können, davon konnten die Besucher sich bei der Vorstellung unserer nachmittäglichen Offenen Angebote überzeugen. Na, und unsere Schulhunde Pit und Goa durften natürlich auch nicht fehlen, um das Bild unserer Schule zu vervollständigen.

Ob Raphael nach den vielen neuen Eindrücken hier gern zur Schule gehen möchte? Das weiß der Neunjährige, der heute mit seiner Familie die Gelegenheit nutzte, bei uns reinzuschnuppern, zwar noch nicht. Aber die Lehrer haben ihn schon mal sehr gut gefallen, erklärt der Drittklässler. Der gute Eindruck, den seine Mutter bereits auf der Website und in Gesprächen mit Nachbarn und dem Schulleiter gewonnen hat, konnte sich noch einmal durch eigene Besichtigung bestätigen. Besonders die Ganztagsschule, der Verzicht auf schwere Schulranzen, die Schulhunde und der freundliche und wertschätzende Umgang zwischen Lehrern und Schülern spricht sie an. „Ich freue mich, mal so eine alternative Schule kennenzulernen“, sagt Angelika Schmidt.

(BRU)