In unseren sechsten Klassen wurde der beste Vorlesende gesucht. Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb stellten sich drei Jungen und ein Mädchen dem Urteil der Jury. Sie waren zuvor im Deutschunterricht als Beste ihrer Klassen ermittelt worden.
Für die erste Runde hatten Leon, Matteo, Phil und Smila einen Ausschnitt aus einem selbstgewählten Jugendbuch vorbereitet. Für ein Abenteuer aus der beliebten Reihe Gregs Tagebuch von Jeff Kinney hatte sich Leon entschieden. Weil er es cool und witzig findet, erklärte der 12-Jährige, der ansonsten eigentlich nicht so viel liest, derzeit jedoch jeden Abend. „Ich lese zur Ablenkung. Bei manchen Büchern macht es auch Spaß.“
Nicht nur in der ersten, auch in der zweiten Runde, in der ein unbekannter Text vorgelesen werden musste, konnte Leon überzeugen. Die Jury, die aus jeweils zwei Vertreterinnen und Vertretern der sechsten Klassen sowie zwei Deutschlehrern – einer von ihnen der Schulleiter – bestand, befand schließlich, dass er als bester Leser vorgetragen hatte. Der Gewinner unseres Schulentscheids wird die Greenhouse School im nächsten Jahr beim Kreiswettbewerb vertreten, kündigte Deutschlehrerin Eva Hanne, die den Vorlesewettbewerb organisiert hatte, an.
(BRU)
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