Lernen in der Schokoladerie, im Wald und an anderen Orten

Mmmmh … ein paar Krümel einer Kakaobohne dürfen die Schülerinnen und Schüler der 6a probieren. „Die schmeckt total bitter“, bemerkt Ansgar erstaunt. Erst wenn Milch, Zucker und andere Zutaten dazukommen, schmeckt Schokolade lecker. Gelernt hat er das in der Rostocker Schokoladerie. Dorthin hat seine Klasse zum „Lernen am anderen Ort“ einen Ausflug gemacht.

Ausführlich wurden den Sechstklässlern hier erklärt, wie Schokolade und Marzipan hergestellt werden. In zwei Gruppen rührten und formten sie selbst die Leckereien, durften natürlich auch mal probieren und kleine Kostproben mit nach Hause nehmen.

Einen Tag in der Rostocker Heide hat die Klasse 5a verbracht. Gemeinsam mit Försterin Angelika Stoll erkundeten sie den Wald, gestalteten Vorträge zu Bäumen und Waldbilder. Zum Schluss ging es an den Strand zum Austoben. „Das war ein sehr schöner Tag mit zehn Kilometer Wanderung“, resümiert die Klassenlehrerin Frau Reimer.

Mit einem Auftrag aus dem Kunstunterricht machten sich die siebten Klassen auf den Weg zum Doberaner Münster. Nach einer Führung durch den bedeutenden hochgotischen Backsteinbau nahmen die Schülerinnen und Schüler die reiche mittelalterliche Ausstattung genau unter die Lupe, sammelten Informationen und fertigten Fotos für einen Kurzvortrag an.

Das Ribnitzer Moor, die Rostocker Straßenbahn, der Rostocker Hafen, die Redaktion der Ostseezeitung oder die Bundeswehr – auch die anderen Klassen hatten am Tag des Lernens am anderen Ort interessante Ausflugsziele aufgesucht.

(BRU Fotos: HAN, REI)


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