Frau Reimer, ich trau mich jetzt!“ Mit diesen Wortet schritt Erik überzeugt von der Begeisterung seiner Mitschüler und Mitschülerinnen der Klasse 5a zur Tat, holte sich Schere, Pinzetten und Handschuhe und begann den Fisch vorsichtig zu sezieren.
Die Wirbeltierklasse der Fische stand auf dem Stundenplan. Um einen realen Eindruck ihres äußeren und inneren Körperbaus zu erlangen, erhielten die fünften Klassen die Gelegenheit Fische zu sezieren.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase bei den ersten Schnitten, erwuchs in den Kindern ein rechter Erkundungswunsch. Schritt für Schritt konnten sie hierbei die Anleitung der Lehrerin über den Beamer verfolgen und an ihrem Fisch ausprobieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bei fast allen war die Schwimmblase, das Organ, mit welchem der Fisch seine Lage im Wasser reguliert und in ihm „schweben kann“, noch heil und konnte entnommen werden. Auch das Herz, der Magen-Darmtrakt und die Leber konnten identifiziert werden.
„Am Anfang dachte ich wirklich, ich würde umkippen. Aber jetzt ist es wirklich interessant!“, schildert Nino seine Erfahrungen.
Anna und auch Hannah hingegen schauten lieber zu. Kein Problem! Denn zu entdecken gab es heute genug. Zuletzt wurden sogar noch die Schuppen unter die Lupe des Mikroskops genommen.
Ein großes DANKESCHÖN geht an Familie Frahm, welche uns die Fische bereitstellte.
(REI)
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