„Definitiv interessante Perspektiven. Leider war die Zeit etwas knapp“, lautet das Fazit von Ernst nach dem Besuch der Ausstellung „Atmen“ in der Hamburger Kunsthalle. Auch sein Mitschüler Arthur zeigt sich beeindruckt. So eine große Ausstellung habe er noch nie besucht. „Es war etwas Besonderes und überraschend, was dort zu dem Thema gezeigt wird.“
Über 100 Werke querbeet durch die Kunstgeschichte von Gemälden Alter Meister bis zu Videos und Installationen der Gegenwart haben die Kuratoren zu unterschiedlichen Facetten des Atmens und seiner Darstellung zusammengestellt. Nach zwei Coronajahren mit für alle spürbaren Einschränkungen habe das Thema die Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise berührt, sagt Kunstlehrer Wanja Tolko, der zu einem Tagesausflug nach Hamburg mit der zwölften Klasse aufgebrochen war.
Nach dem Ausstellungsbesuch steht die Klasse nun vor der Herausforderung nicht nur eines der Exponate zu beschreiben, sondern auch ein eigenes Werk zum Thema zu gestalten.
(BRU/ Foto: KAM)
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